B-59 Stechginster

Die Wirkungen von Teilen von Pflanzen (Bäume, Kräuter etc.) sind hinlänglich bekannt, vieles vermutet und weit mehr noch gar nicht entdeckt. In der Beschreibung der Baumessenzen finden Sie einen kleinen Teil der bekannten Wirkungen, damit Sie einen Eindruck erhalten, zu welchen Themen die Frequenzen auf der Essenz gespeichert sind. In Form von Essenzen basiert die Wirkung immer aufgrund von Frequenzen, nie stofflich bzw. materiell, entsprechend dem Resonanzgesetz.

Baumhüter

Der Stechginster (Ulex europaeus) ist eine eigenartige Pflanze. Dichtest verzweigt Sträucher, überall mit langen Dornen (bis 2cm lang) bewehrt, denn jede Verzweigung endet in einem Dorn und auch in den Blattachseln stehen Dornen. Den Stechginster findet man hauptsächlich in Westeuropa. In vielen Ländern (Nordamerika, Südamerika, Australien, Neuseeland, Hawaii, Sri-Lanka) würde man diesen invasiven Eindringling und Schädling gerne wieder loswerden – jedoch ist er „kaum umzubringen“, denn er verteilt seine Samen extrem intensiv. Ulex bildet etwa 11 Arten mit 13 Unterarten. Er wächst im gemäßigten Klima, ist in Frankreich sogar auf ca. 1100m Höhe zu finden.

Durch die Klimaveränderungen und der größeren Hitzephasen in Europa wurde der Stechginster zu einer Gefahr in der Natur. Da er bis zu 4% leicht entzündliche Öle enthält, stellt er eine enorme Brandgefahr während der Hitzeperioden dar.

Der Stechginster ist nicht nur ein stacheliges, dorniges Wesen, er ist auch bockig, störrisch und widerwillig. Andererseits ist er auch ein Beschützer, jemand, der klare Grenzen zieht, bei dem es keine Grauzone als Ausrede gibt. Diese Klarheit und Unnachgiebigkeit fordert er auch von allen, die mit ihm in Kontakt kommen.

 

Eine Pflanze der Gegensätze:

Alles an ihm ist giftig – für Menschen sogar u.U. tödlich, andererseits jedoch bietet er wunderbaren Nektar für Bienen, wo niemand auf sie Jagd machen kann. Und obwohl er natürlich im Frühjahr und Frühsommer die meisten Blüten hat, findet man auch in den restlichen Monaten immer wieder hier und da eine Blüte. Für Bienen ist der Stechginster ein wahrer Segen, denn er bietet nicht nur eine große Menge Nahrung über seine überquellenden Blüten, sondern zeigt durch seinen Honigduft den Bienen den Weg zu ihm. Er bietet Vögeln und Insekten und anderen kleinen Tieren ein sicheres Versteck, unzerstörbare Nistplätze, wo kein Feind ihnen nahe kommen kann.

In England, von wo aus er „verschleppt“ wurde, bot er mit seiner leuchtenden Farbe schon früh im Jahr einen schönen Anblick.

Bekannt sind Hecken aus Stechginster – undurchdringlich, unnahbar und robust, aufgrund der vielen Dornen, fressen nicht einmal Tiere seine Blüten oder Zweige. Dafür bindet er viel Stickstoff aus der Luft und führt diesen dem Boden zu – ein wahrer Diener Gaias. Sogar seine Samen sind besonders – nämlich feuerfest und sehr robust und langlebig.

In der Medizin spielt Stechginster eine wichtige Rolle in der Homöopathie und auch bei den Bachblüten hat er seinen sicheren Platz.

Stechginsterextrakte werden in der Kosmetik-Industrie für eine Verbesserung der Hautstruktur verwendet.

 

Grobstoffliche Resonanzebene:

Der Stechginster als Frequenzpräparat unterstützt den Körper bei der Stabilisierung und Regeneration von geschwächten Organen bzw. Zellverbänden. Das hilft vor allem bei chronischen Erkrankungen bzw. Krankheiten, die lange nicht erkannt und diagnostiziert werden. „Allen Widrigkeiten zum Trotz“ könnte man diese Hilfe vom Stechginster benennen. Also immer dort, wo ein Arzt sagt, dass sich nichts mehr bessert oder verändert, nichts mehr zu machen ist, die Lage bis auf ein Wunder aussichtslos ist – das ist der Moment, wo der Stechginster zum Einsatz kommt.

Die Ansichten der konventionellen Medizin sind nach wie vor die, des Fische-Zeitalters, wo Begriffe wie Epigenetik, Frequenz-basierte Übertragungen noch gar nicht existierten. Leider werden die neuen Erkenntnisse noch nicht in die medizinischen Ausbildungen integriert, was viel zu oft eine Genesung verhindert.

 

Feinstoffliche Resonanzebene:

Grenzen – Ziele – Missbrauch

Mit dem Stechginster lernt man klare Grenzen zu ziehen – und zu ihnen zu stehen. Mit Grenzen ziehen ist viel verbunden: Wertschätzung, Klarheit über Recht und Unrecht / Richtig und Falsch; Prinzipien im alltäglichen Leben, sogar die Grundlagen guten Benehmens. Denn all diese Begriffe sind wichtig um mit Anderen gut auszukommen, aber auch seinen eigenen Wert zu erkennen.

(Wer nun der Meinung ist, diese Essenz gehört in jede Trinkwasserversorgungsanlage, spricht mir aus tiefster Seele.)

Ziele erreichen: Die Energie vom Stechginster hilft dabei, Erfahrungen, Erkenntnisse oder Einsichten zu erlangen, damit man angestrebte Ziele erreicht. Also für Prüfungssituationen aller Art als Unterstützung geeignet.

 

Es gibt eine feinstoffliche, schleichende Vergiftung, die man lange nicht bemerkt – bis es buchstäblich aus einem Menschen herausbricht, weil die Seele die Unterdrückung, die Ignoranz nicht mehr dulden kann. Wir benennen diesen Vorgang Missbrauch – seelisch, geistig, emotionell, verbal, durch Gesten, Blicke und zig Kleinigkeiten, die von anderen nicht oder nicht ausreichend bemerkt werden.

Das Resultat ist oft, dass die Betroffenen resignieren, in Hoffnungslosigkeit versinken, einen Teil ihres Herzens verschließen und innerlich leiden. Ein Teil in ihnen verkümmert, schleichend zwar, aber auch das sollte niemandem passieren.

Das Gefühl allein gelassen zu sein stellt sich bei diesen Menschen ein, hoffnungslos auf Verbesserung, eine Form der Verzweiflung, die die Lebensenergie Stück für Stück verringert.

Dazu kommen Selbstzweifel, denn wenn niemand in der Umgebung diesen Missbrauch wahrnimmt, dann muss man es sich selber ja einbilden – oder?

Meist werden Gesprächsansätze von anderen als Einbildung und falsche Wahrnehmung abgetan und nicht ernst genommen – eine Verstärkung der negativ-Spirale.

Der Zustand verschlimmert sich, eine phasenweise Niedergeschlagenheit wird zum Alltag, gefolgt von Depressionen und der Sichtweise der Sinnlosigkeit, etwas ändern zu wollen.

In den schlimmsten Fällen führen diese Zustände zum Suizid.

Der Stechginster hilft dabei, aus dieser Spirale auszusteigen, die eigenen Ansichten und Sichtweisen dahingehend zu ändern, dass man als einzigartiges Individuum das Recht hat, auch aus dem Missbrauch auszusteigen. Eigene Wege zu gehen, der Vergangenheit, den Peinigern den Rücken zuzuwenden, seine Träume wahr werden zu lassen, die Vorgaben der Gesellschaft, wie man sein, denken und handeln muss, abzuwägen und nur dann zu akzeptieren, wenn man vollkommen damit einverstanden ist.

Der Stechginster hilft auch insofern beim Begreifen des eigenen Wertes, dass er bewusst werden lässt, dass die großen Entdeckungen, Erfindungen und Ideen ganz selten von den sogenannten 08/15 „Otto Normalo“ kommen. Meist sind es die Außenseiter, die schräg Angeschauten, die Unpassenden, die Unbequemen, die anders Denkenden, die eben auch außergewöhnliche Ideen und Bedürfnisse haben.

Mit der Energie vom Stechginster ist es einfacher zu entscheiden, wie man aus dem Missbrauch aussteigt – wird man genauso, teilt sozusagen an anderen aus, was man selbst erfahren hat. Oder macht man genau das Gegenteil – nutzt Erkenntnis und Bewusstsein, um keiner anderen Seele das anzutun, was man am eigenen Leib erfahren hat?

Neben den klassischen Missbrauchsopfern sollten all die Menschen diese Essenz erhalten, die ausgegrenzt, gemobbt oder regelmäßig gedemütigt werden.

Aber nicht nur den Opfern hilft die Essenz. Für die „Täter“ bringt der Stechginster Einsicht, Erkenntnis und die Möglichkeit der Verhaltensveränderung. Leider ist vielen „Tätern“ die Auswirkung und Tragweite ihres Umgangs mit anderen bewusst. Vielen ist es egal, doch es gibt auch jene, die tatsächlich keine gesunde Verbindung mehr zu ihrer Umwelt haben.

 

Druiden und Kelten Zuordnungen:

Druiden-Alphabet: O, Ohn

Ziele können erreicht werden und werden auch erreicht durch Beharrlichkeit, Strebsamkeit – und Glück. Stechginster ist ein Wegweiser, voll mächtiger Kraft. Talent zu sammeln (Informationen, Gegenstände, Freunde, etc.)