AM105 Pflegepersonen für Parkinson & Co

Beschreibung

Essenzen: B10 (Ginkgo), B11 (Papaya), B21 (Douglastanne), E33 (roter Jaspis), E35 (Saphir), E71 (versteinerte Nussbäume), E170 (Moldavit), LM13(Lady Nada), LM23 Paul the Venetian, M15 (Gewichtausgleich), P0 (Planet Sonne), SOM20 (Hormone)
Pflegebedürftige Menschen stellen für Betreuer immer eine Herausforderung dar. Je näher man dem Menschen, den man betreut steht, desto belastender kann es sein und je schwerer die Grunderkrankung ist, je weniger ein „normaler Umgang“ möglich ist, desto schwieriger ist es als Betreuer, damit umzugehen.
Einerseits ist das Zusehen des Voranschreitens der Krankheit, oft das Zusehen eines Verfalls unglaublich erschütternd und deprimierend. Noch dazu steht man oft völlig machtlos neben diesen Menschen und weiß nicht (bzw. kann nicht) helfen, gerade wenn die Patienten sich selber dafür hassen, dass sie Hilfe benötigen, andere (die Pfleger) „belasten“, sich schämen, weil sie bei den kleinsten Tätigkeiten hilflos sind, bei der Körperhygiene alle ihre jahrzehntelang geprägten Schamgefühle aufgeben müssen. Sie schämen sich für Ihr Aussehen, für schlaffe Haut, Cellulite, etc. – all die vielen vermeintlichen Unzulänglichkeiten, die von der Gesellschaft angeprangert werden.

Jüngere Familienmitglieder, die meistens den Pflegedienst bzw. die Betreuung übernehmen sind nicht vorbereitet auf diese Situationen, Emotionen und Eskalationen von Frust und unglücklich Sein. Da weder die Betreuer sich eingestehen und die meisten Pflegepatienten nicht daran denken (können), dass ihre Familienmitglieder auch ein Lob oder einen Ausdruck der Dankbarkeit benötigen, entstehen Unmut, Ego-Verletzung, Ärger und irgendwann Ablehnung und Zorn.

„Ich nutze hier die Möglichkeit, um allen Pflegepersonen mit aller Intensität zu versichern, dass jeder Mensch, der die Pflege erhält immens dankbar ist, dass Sie da sind! Dass Sie die emotionellen Ausbrüche mit durchstehen, dass Sie Zeit und Anteilnahme zu Verfügung stellen.
Ich habe Besuch von vielen Verstorbenen erhalten, die nur wollten, dass ich den Hinterbliebenen exakt diesen Dank ausrichte. Weil sie es zu Lebzeiten nicht beachtet, nicht bedacht und nicht ausgedrückt hatten. Die Wertschätzung für die Pflegeleistung, die Worte, Gespräche, Aufmunterungen ist immens hoch – doch wie in vielen Fällen, kommt es nie dazu, ausgesprochen zu werden.“ NW.

Sehen wir uns die Kombination im Überblick an:
Ginkgo: Zugang zur asiatischen Denkweise und Lebensanschauung, Resonanzprinzip, weg von der kleinkarierten, westlichen, egolastigen Beurteilung hin zu übergeordnetem, bedingungslosem Verständnis.
Papaya: Wertschätzung spüren, auch für die eigene Gesundheit, Dankbarkeit, Demut, Verständnis für den Patienten
Douglastanne: Anpassung der eigenen Denkweisen, Sichtweisen etc.
Roter Jaspis: mit beiden Füßen am Boden stehen, innerer Frieden, Zufriedenheit, seelische Qualen loswerden.
Saphir: die richtigen Worte finden, Gespräche führen, kommunizieren, über die eigene Befindlichkeit als auch mit dem Patienten.
Versteinerte Nussbäume: helfen bei Gefühlen wie „ohnmächtig zu sein“, (fehlende) Anerkennung, Selbstmitleid, Empörung, Stolz, etc.
Moldavit: neue Erkenntnisse, neues Verständnis, viel Stärke und Kraft.
Lady Nada: Anpassung von Sichtweisen, Ansichten und Einstellung, Schwere und Last loswerden, Grenzen ziehen
Paul the Venetian: Zugang zu einem Glaubensmodell (nicht Kirche!) – ein höheres Wesen, Bewusstsein, etc. an das man sich wenden kann, wenn einem alles zu viel wird.
Gewicht: Emotionen, Stimmungen und Gedanken nicht in sich „hineinfressen“ und körperlich zunehmen, sondern kommunizieren
Sonne: Licht in sich und aus sich heraus zulassen, dadurch Authentizität als auch Persönlichkeit entfalten und stärken.
Hormone: Emotionen und Hormone stehen in engem Zusammenhang. Das Verarbeiten der Erfahrungen mit dem Patienten könnte mit der Zeit auch den Hormonhaushalt irritieren.

Diese AM soll einer Pflegeperson, einem Betreuer eines Patienten mit besonders hohen Pflegeansprüchen (und das auch auf allen Ebenen!) primär natürlich emotionell und geistig unterstützen, damit sie ausgeglichen und halbwegs neutral die Pflege den Bedürfnissen entsprechend bieten kann. Für das morphogenetische Feld hilft diese AM dabei, keine Themen vom Patienten in sich aufzunehmen bzw. nichts zu übernehmen (Mitleid), sondern den gesunden Abstand zu erhalten. Besondere Herausforderungen bestehen dann, wenn man als Pfleger miterlebt, wie Schmerz, Kummer oder Todesangst den Patienten plagen und man selber nichts daran ändern kann.
Gerade für pflegende Familienmitglieder wird diese AM eine Erleichterung sein.
Für den Körper selber ist diese Distanz und Abgrenzung wichtig, damit sich über eine längere Pflegelaufzeit unterdrückte Gefühle oder Gedanken auf der körperlichen Ebene bemerkbar machen.

Auf der anderen Seite gibt es unzählige gewerbliche Pflegepersonen, die vor lauter Distanz ihre Patienten zwar versorgen, doch von Menschlichkeit, Anteilnahme, „Anwesenheit“ sind sie weit entfernt. Sie verrichten ihren Dienst wie an einem Ziegelstein.
Für diese Menschen bringt die AM die Richtigstellung der Inhalte ihrer Tätigkeiten. Von abgestumpft zu aufmerksam, ein Wiederbeleben der Menschenwürde im Umgang und in der Betreuung.

Für die Unterstützung bei der körperlichen Pflege (Heben, Tragen, etc.) hilft die Sport-Support Plakette.