Der Lichtkalender, warum gibt es ihn?

  • 18. November 2020
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  • 18. November 2020
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Unabhängig von Glauben und Traditionen freuen wir uns auf der Nordhalbkugel auf den 21. Dezember, der Wintersonnwende. Danach werden die Tage wieder länger und die dunkelste Zeit des Jahres ist vorüber und überstanden. Mit vielen, vielen Lichtern erhellen wir unser Heim in dieser Nacht, damit dunkle Geister nicht ins Haus gelangen.

Der Lichtkalender ist entstanden, weil in einem besonders belastenden und schweren Jahr im November oft schon alle Kräfte aufgebraucht sind und für den Dezember Nachschub an Energie eine willkommene Freude bedeutet. Der Lichtkalender beinhaltet ganz kleine Rostock-Produkte, voller Licht und Energie. Mit ihnen kann man jeden Tag etwas Kleines mit einer großen Portion Energie genießen!

Wer den Brauch lebt, sogenannte Adventskalender zu füllen, hat hier 21 lichtvolle Kleinigkeiten dafür.

Ein bisschen Wissen rund um die Dezember-Bräuche möchten wir euch aber auch noch gerne weitergeben:

Von der Feier zur Wiedergeburt (Sonnwende, 21. Dezember) kommt das Brauchtum „Lichter anzuzünden“, vom 24. Dezember, dem längst vergessenen Fest der „Mutter-Nacht“, kommt der Brauch des Lebensbaumes (ist der heutige Weihnachtsbaum) und der Geschenke. Die Geschenke am 24. Dezember sind das Zeichen der Mutterliebe an ihre Kinder. Der 25. Dezember ist der Tag der Kinder, die zum Zeichen eines glücklichen Lebensweges warme Socken bekamen. Den 25. Dezember kennen wir natürlich auch unter dem Namen Jul, mit Santa Claus und seinen Rentieren und Feen-Helfern. Das Bemerkenswerte an diesen Bräuchen aber ist, dass nichts – und zwar absolut gar nichts davon – vom Christentum selber stammt. Lange bevor das Christentum diese Bräuche für sich beanspruchte, feierten die Angelsachsen die Feste zwischen dem 21. und 25. Dezember wie wir heute. Modraniht und Yule sind also viel älter und magischer als vielen Menschen bewusst ist.

Tipp: Nicht nur zum Verschenken ist unser Lichtkalender eine wundervolle Geste. Auch für den eigenen Gebrauch ideal – denn schließlich soll man sich ja selbst auch etwas Gutes tun! Die Miniaturformate der Produkte sind optimal zum Ausprobieren und passen perfekt in die Handtasche oder den Kosmetikbeutel!

(Verfasser: Nicola Wohlgemuth)

 

Wo Freundlichkeit herrscht, gibt es Güte! Und wo es Güte gibt, da ist auch Magie!

(Verfasser unbekannt)

 

Für alle, die gerne einen DIY-Kalender basteln möchten:

Gefunden bei: https://adventskalender.strickenlernen.club/studiostories-liebt-adventskalender-selber-machen-geschenke/

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Unsere Welt ist farbenreich – deine auch?

Manchmal ist es Zeit, sich Zeit zu nehmen!